
Die Stadt von Carmen, Don Juan und Don Quijote de la Mancha
Inspiriert von dem tollen Blog meiner Kollegin Pia, die euch vor 4 Wochen ihre Erlebnisse auf den Spuren von Game of Thrones in Nordirland berichtet hat, will ich euch Sevilla vorstellen, denn auch hier gibt es einen wunderbaren Drehort, den ihr in diversen Staffeln wiedererkennen könnt: Der spektakuläre Königspalast Alcazar bildet die Kulisse für das Haus Martell und die Wassergärten von Dorne. Zu Recht ein Weltkulturerbe der UNESCO.
Als sich im letzen Jahr die Frage nach dem Ziel unserer Abteilungsfahrt stellte, fiel die Entscheidung auf Sevilla. Es gab recht preisgünstige Direktflüge ab FRA und Sonnenschein war in Andalusien quasi garantiert. Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut: Sonne pur, aber im November angenehme 20 Grad. Perfekt für Sightseeing – und es gibt soviel zu sehen!
Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg
Die Hauptstadt Andalusiens hat alles, was man zu einem perfekten Städtetrip braucht. Hier befindet sich die größte Altstadt Spaniens und neben Genua und Venedig auch eine der größten in ganz Europa. In den malerischen engen Gassen und auf großen farbenfrohen Plätzen pulsiert das Leben. Unzählige Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten laden zum Flanieren unter tausenden Orangenbäumen ein, die überall an den Straßen stehen. Sevilla gilt im Sommer als die heißeste Stadt Europas und die Orangen gedeihen prächtig – und das riecht man überall.
Der Sage nach wurde die Stadt vom griechischen Helden Herkules gegründet, aber auch Römer, Phönizier und vor allem die Mauren haben hier prachtvolle Zeugnisse hinterlassen. Nach der Entdeckung Amerikas war Sevilla das Tor zur neuen Welt, denn von hier starteten die großen Entdeckungsreisen von Magellan und Vespucci, Christoph Kolumbus liegt sogar in der Kathedrale begraben. Das Monopol über den Handel mit Übersee machte Sevilla reich.
Die teils weltberühmten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt sind sehr gut zu Fuß zu erreichen. Wer mag, erkundet die Stadt mit dem Fahrrad, denn es gibt überall entsprechende Mietstationen, Radwege und auch geführte Radtouren zu buchen. Wer einen Sinn für Romantik hat (und genügend Kleingeld) kann sich an der Kathedrale eine Pferdekutsche mieten oder eine Bootstour auf dem Guadalquivir unternehmen.
Wir hatten uns zu Hause schon auf einer Stadtkarte die „must see`s von Sevilla“ eingezeichnet, die wir dann in 3 Tagen ganz gemütlich abspaziert sind. Am ersten Tag waren wir allerdings recht müde vom frühen Aufstehen und haben uns eine hop on hop off-Tour mit dem Doppeldecker gegönnt. Tickets gibt es überall an den 14 Haltestellen für 24 oder 48 Stunden (ab ca. € 21,–) und man kann bequem im eigenen Tempo die Sehenswürdigkeiten abklappern. In diesem Ticket sind zusätzlich viele Leistungen wie Eintritte, Rundgänge und auch Getränke inbegriffen, was wir aber selbst nicht alles ausprobiert haben. Das könnt ihr für euren Besuch aktuell hier in Erfahrung bringen.
Mit der etwas über einstündigen Bustour (ohne Ausstieg) hatten wir uns schon mal einen guten Überblick verschafft, die herrliche Sonne genossen und in der kleinen Bar Mirador San Fernando im Viertel Santa Cruz ein paar typische Tapas genossen. Wir haben nicht schlecht geguckt, als ein riesiges Butterfass zu den Broten an den Tisch gebracht wurde 😀
Schönster Platz der Welt
Unser schickes Hotel Meliá Sevilla lag direkt hinter dem wohl allerschönsten Platz in Sevilla, dem Plaza de Espana, der zur Ibero-Amerikanischen Ausstellung 1929 gestaltet wurde. Die riesige Plaza mit Wasserlauf, Fontäne, Brücken und Säulengalerien ist mit farbenfroh bemalten Kacheln dekoriert. Nischen mit Bänken bieten einen herrlichen Platz zum Verweilen und sind den Provinzen Spaniens mit Landkarte, Wappen und historischen Szenen gewidmet. Wir haben sie nicht gezählt, aber es sollten wohl 50 sein. Hier ist immer was los und wir konnten sogar einer Flamencogruppe zusehen – es war einfach herrlich!
Von hier aus sind es nur etwa 20 Minuten zu Fuß zur Kathedrale in die Altstadt. Auf dem Weg kommt man an der imposanten ehemaligen Royal Tobacco Factory vorbei, die mit ihrer historischen Fassade und über 20 schönen Innenhöfen wirklich beeindruckend ist. Die Fabrik ist wegen ihrer immensen Größe kaum zu übersehen. Heute gehört das Gebäude zur Universität, doch die unteren Bereiche sind frei zugänglich. Auf jeden Fall mal einen Blick hinein riskieren, denn das Gebäude soll schließlich Schauplatz von George Bizets Oper Carmen sein.
An vielen Gebäuden und Laternen findet ihr den Schriftzug NO 8 DO – wobei die 8 ein Wollknäuel (madeja). Es bedeutet NO-MADEJA-DO (No me ha dejado = sie hat mich nicht verlassen). Nicht wundern – das Wortspiel ersetzt einfach das Stadtwappen Sevillas und geht auf König Alfonso X zurück, der nach seiner Entmachtung hier im Exil lebte.
Las Setas – die Pilze
Zum Mittagssnack sind wir im Hard-Rock Café hängengeblieben und da das Wetter so herrlich war, ging‘s von da ca. 20 Min. quer durch die Altstadt, zum Metropol Parasol, dem futuristischen Wahrzeichen Sevillas. Krasser kann ein Gegensatz kaum sein. Nach all den wunderschönen historischen Fassaden plötzlich dieses Bauwerk. Es ist 26 Meter hoch und gilt als die größte Holzkonstruktion der Welt. Das Kunstwerk wurde von einem Berliner entworfen, der dafür 2012 den Red Dot Design Award gewann. Angeblich wurde er durch die Säulen der Kathedrale inspiriert, für uns sahen die Gestelle aber auch eher wie Pilze aus, wie der Volksmund sie nennt. Jedenfalls befinden sich auf dem Dach eine schicke Bar und Stege, auf denen man einen Rundweg entlang laufen und die tollen Ausblicke über die Stadt genießen kann. Wir finden, der Eintritt von € 3,– lohnt sich auf jeden Fall.
Darunter gibt es einen Markt und auch ein archäologisches Museum mit Resten aus römischer und maurischer Zeit, die man hier bei den Bauarbeiten gefunden hatte.
Wenn man noch 15 Minuten weiter Richtung Norden schlendert, kann man noch wenige Teile der alten Stadtmauer finden, die letztlich der Stadterweiterung weichen musste. Ebenfalls sehenswert ist hier auch die Basilika la Macarena mit einer reichlich geschmückten Marienfigur. Der Einritt ist frei.
Tablaos und Peñas
Auf dem Rückweg ins Zentrum kamen wir noch am Museo de Baile Flamenco vorbei, sehr modern und das erste und einzige Flamencomuseum in der Welt. Hier kann man abends eine Tanzvorstellung besuchen und da Sevilla auch als Wiege des Flamencos gilt, wäre dies wohl ein „Muss“ für jeden Besucher. Das Museum kostet 10,– Euro Eintritt, wir haben es jedoch nicht besucht und so tanzbegeistert für eine Abendshow (ca. 1 Std. für € 22,–) waren wir auch nicht.
Weil es einfach zu viele Cafés, Bars und Shoppingmöglichkeiten gibt, haben wir die Zeit dann soweit vertrödelt, dass man uns den Palast Real Alcazar quasi vor der Nase zu gemacht hat. Nur ein paar Meter weiter gibt es noch einen weiteren Drehort von Game of Thrones: Die Königlichen Schiffszeughäuser (Reales Atarazanas). Es sind in der Serie die Katakomben unter dem roten Bergfried in Königsmund, wo die alten Drachenköpfe aufbewahrt werden. Früher wurden hier Schiffe gebaut und das Gebäude ist eines der ältesten Kulturgüter der Stadt. Leider ist es schon seit mehreren Jahren geschlossen und war nur zu den Dreharbeiten zugänglich. Man plant hier ein Museum und kulturellen Treffpunkt einzurichten, was jedoch nicht vor 2021 verwirklicht werden wird. Wir sind gespannt.
Was blieb uns da anderes übrig, als einfach noch ein bisschen durch das schöne Barrio de Santa Cruz zu schlendern, das ehemalige jüdische Viertel, das zur Altstadt gehört. Unser Tipp: Einfach treiben lassen. Die verwinkelten, malerischen Gassen sind zauberhaft und so groß ist das Viertel nicht, dass man sich wirklich verlaufen könnte. Geht man einfach auf der Calle Agua an der Palastmauer entlang, kommt man am Plaza de Dona Elvira raus. Klein und wunderschön mit Springbrunnen, Orangenbäumen und Keramikläden!!! Bei eurem Spaziergang durch die Stadt solltet ihr sowieso immer die Augen offen halten. Wir haben so viele schöne Ecken entdeckt, unter anderem findet man am Plaza Alfaro auch den Balkon der Rosina aus der Oper „Der Barbier von Sevilla“.
Unser Highlight: Ziemlich genau zwischen Hard Rock Café und Kathedrale findet ihr das Amorino Sevilla Alcazar in der Av. de la Constitución 15. Hier gibt es MEGA-Eis, das ganz kunstvoll in Blumenform serviert wird. Zum Glück kamen wir hier jeden Abend vorbei. Unbedingt probieren!
Viel Spaß hatten wir auch am Fluss Guadalquivir, der die Stadt teilt. Hier gibt es eine lange Promenade, die von Palmen und Orangenbäumen gesäumt wird, die wunderbaren Schatten spenden. Wir empfehlen euch, von der Altstadt an der Puente de Triana, vorbei an der Stierkampfarena und dem Torre del Oro bis zur Plaza de Espana zu flanieren. Vor allem am Abend herrscht hier eine tolle Atmosphäre.
Die Stierkampfarena bietet 14.000 Menschen Platz und sieht von außen wirklich toll aus. Leider gehört der Stierkampf in Sevilla nach wie vor zur tief verwurzelten Kultur und wird zeitweise auch von der Königsfamilie besucht. Makaber: Zur Arena gehört auch ein Hospital mit OP, wo die Toreros schnelle Hilfe bekommen könnten, und ein Museum über die Geschichte des Stierkampfes. Wer die Arena von innen besichtigen möchte, kann dies montags ab 15.00 Uhr sogar kostenlos tun. Es empfiehlt sich pünktlich zu sein, denn der Besuch ist nur mit Führung (auch englisch) möglich und es gilt „Wer zuerst kommt, malt zuerst“. Sonst kostet der Eintritt € 8,–. Auch der Torre del Oro war montags kostenlos zu besteigen. Aber wir waren ja in der Nebensaison hier und es war absolut nichts los. Macht euch bitte vor eurem Besuch nochmal schlau, ob die Angaben noch stimmen.
Der Torre del Oro (Goldturm) könnte seinen Namen aus dem 16. Jhd. haben, weil hier die Edelmetalle aus den Kolonien gelagert wurden, die die Spanische Silberflotte brachte. Gemeinsam mit einem Turm auf der anderen Uferseite, den es aber nicht mehr gibt, war er mit einer schweren Eisenkette versehen, die über den Fluss gespannt den Hafen schützte.
Gleich ums Eck in Richtung Altstadt solltet ihr euch das Hospital de la Caridad ansehen. Der Eintritt war mit unserem hop on hop off-Ticket kostenlos und die unscheinbare Barockkirche des Altenheims ist innen ein absolutes Prachtwerk mit goldenem Altar und berühmten Kunstgemälden. Wir waren sehr beeindruckt, weil wir das so nicht erwartet hatten.
Den schönsten Blick auf die Altstadt hat man von der Calle Betis im Stadtteil Triana auf der anderen Flussseite. Früher wohnten hier die ärmeren Sevilanos, wie man die Bewohner Sevillas nennt, heute gibt es zahlreiche schicke Bars und ein berauschendes Nachtleben. Unser Tipp: In den Keramikfabriken gibt es die berühmten Azulejos als Souvenir deutlich günstiger als in der Altstadt. Weiter nördlich gibt es noch das ehemalige Expo-Gelände. Das Thema 1992 war „Zeitalter der Entdeckungen“ zum 500. Geburtstag Amerikas. Es gab sogar ein Modell der Ariane 4 Raumrakete zu bestaunen. Heute steht auf dem Gelände ein Technologie- und Vergnügungspark. Zu dieser Weltausstellung gab es in Sevilla viel neue Infrastruktur, u.a. die Barqueta-Brücke.
Schöner Wohnen für Fortgeschrittene
Am nächsten Tag haben wir es endlich in den Königspalast Real Alcázar de Sevilla geschafft, einfach unvorstellbar, was sich hinter dieser großen Mauer für ein spektakulärer Schatz verbirgt. Das Weltkulturerbe gilt als eines der wichtigsten Denkmalkomplexe der Welt und war seit dem Mittelalter in verschiedenen Epochen Heimat der jeweiligen Herrscherfamilien. Auch heute noch wohnt die spanische Königsfamilie im Palast, wenn sie sich in Andalusien aufhält – was ich durchaus verstehen kann. Einfach atemberaubend schön hier.
Jede Kultur hat hier Bau-Vermächtnisse hinterlassen. Der herrliche Mudéjar-Palast wurde zum Beispiel von Peter dem Großen beauftragt. Durch die vielen Erweiterungen ist ein bunter Stilmix entstanden. Christlich und maurisch – im Mudejar-Stil, dem weltweit einzigartigen spanischer Kunststil, der das Beste aus der christlichen und islamischen Kunstwelt vereint. Auch gotische Elemente sind zu finden. Der schönste Raum (wenn man das überhaupt beurteilen sollte) ist der Botschafter-Saal mit einer tollen Holzdecke. Bringt einfach viel Zeit mit, denn ihr müsst wirklich jeden Winkel bestaunen – und es gibt Tausende kleine Fliesen und Mosaike, kostbare Schnitzarbeiten und Ornamente – und dann wart ihr ja auch noch nicht in den Gärten!! Auch diese sind wunderschön mit Innenhöfen, Fontänen, tropischen Blumen und den verschiedenen Gartenstilen Europas. Sucht mal die Pfauenfamilie und den magischen Mercury-Brunnen. Der Eintritt kostet € 11,50 und wir hatten keine Warteschlagen vor uns. Besonders schön sollen die Abendführungen sein (nur am Donnerstag und Freitag). Diese sind teurer, aber besonders stimmungsvoll und teils mit Theatereinlagen. Auch den Alcazar kann man am Montagabend kostenlos besuchen, aber das geht nur eine Stunde von 16 bis 17.00 Uhr, im Sommer von 18 bis 19.00 Uhr – DAS REICHT IN KEINEM FALL. Wir haben uns für € 5,– einen Audioguide (deutsch) geliehen – es wäre Schade, wenn man auch nur ein wichtiges Detail übersehen würde.
Geschichte, Kunst, Kultur und jede Menge Lebensfreude
Neben dem Alcázar ist die Kathedrale Santa Maria de la Sede das bedeutendste Bauwerk der Stadt – bei Kunsthistorikern auch als Schatzkammer des Südens bezeichnet. Sie ist die weltweit größte gotische Kirche und die drittgrößte überhaupt. Größer ist nur der Petersdom und die St.-Pauls Kathedrale in London. Auch sie gehört zum UNESCO-Welterbe und steht auf den Überresten der islamischen Mezquita Mayor aus dem 12. Jhd.
Direkt daneben steht die Giralda. Das Minarett und letzter Überrest der alten Moschee ist das eindrucksvolle Wahrzeichen Sevillas und war viele Jahre lang das höchste Gebäude Europas. Im fast 100 Meter hohen eckigen Glockenturm aus Ziegelsteinen mit Ornamenten hängen 24 Glocken, je 5 an jeder Außenseite und 4 innen. Passt mal um 12.00 Uhr auf, die klingen toll harmonisch zusammen. Der Aufstieg ist ungewöhnlich, geht bis zur Galerie in 70 Metern über eine Rampe und ist schon anstrengend, aber im Eintritt für die Kathedrale inbegriffen. Der Grund für die Rampe war der Materialtransport mit Maultieren während der Bauzeit, aber es soll auch einen Muezzin gegeben haben, der mit dem Pferd zu seiner Arbeitsstelle ritt. Der Ausblick entlohnt die Mühen, aber es ist auch recht voll und in der Saison mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Die 3,5 Meter hohe Bronzefigur Giraldillo auf der Spitze ist rund 2 Tonnen schwer und dient als Wetterfahne. Die Dame gilt als Symbol für den Triumpf des Christentums über die muslimische Welt und wurde 1999 das Maskottchen der Leichtathletik WM. Der Name kommt von der Drehbarkeit der Figur (girar = drehen). Eine Legende besagt, dass die Schutzheiligen der Kathedrale, Justa und Rufina, nur durch ihre Gebete den Turm bei drei Erdbeben vor dem Einsturz bewahrt hätten.
Für die Besichtigung der Kathedrale solltet ihr auch Zeit mitbringen, denn neben all den Kunstwerken, die es zu bestaunen gibt, ist sie vor allem eins – sehr, sehr groß. 115 Meter lang und 76 Meter breit mit 5 Kirchenschiffen, von denen das höchste 42 Meter ist. Überdeckt ist das ganze mit einem Kreuzgewölbe in 52 Metern Höhe. Im Boden sind Spiegel zu finden, durch die man das Gewölbe besonders gut ansehen kann. Sieben verschiedene Baustile, großartige Glasmalereien und unzählige Kunstwerke sind zu entdecken – auch Kunstmuffel sollten sich die Kathedrale nicht entgehen lassen. Es ist wirklich erstaunlich, dass man bis heute nicht weiss, wer dieses gewaltige Gebäude erschaffen hat. Mit zu den bekanntesten Schätzen zählt das Grabmahl von Christoph Kolumbus. Die Überreste des berühmten Entdeckers kamen erst Ende des 19 Jhd. von Santo Domingo über Havanna nach Sevilla zurück und fanden hier endlich ihre Ruhe. Angeblich konnte man die Identität per Genanalyse eindeutig nachweisen.
Wir waren leider nur 3,5 Tage vor Ort – da kann man einfach nicht alles erleben, aber uns hat diese Stadt restlos verzaubert. Besonders angetan haben es uns auch die vielen tollen Tapas-Bars. Wusstet ihr, dass die kleinen Brote ursprünglich zur Abdeckung der Weingläser dienten, damit keine Insekten ins Glas gelangten? Der Name Tapa bedeutet im Spanischen Deckel. Ganz in der Nähe unseres Hotels gab es das La Raza – die machen wirklich großartigen Sangria. Hier saßen wir abends unter bunten Lampions im Freien und haben die ereignisreichen Tage Revue passieren lassen. Wir kommen sicher wieder. Was für eine tolle Stadt!
Euer Grafik- und Marketing-Team
Steffi, Sabi, Luisa und Ralf